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Thursday, July 30, 2020

Potsdam/Brandenburg: 19-Jährige verbrennt bei Elektroauto-Unfall - Vater muss zusehen - tz.de

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In Brandenburg ereignete sich ein furchtbares Familiendrama. Eine 19-Jährige flüchtete nach einem Streit - kurz darauf musste ihr Vater ihren Tod mit ansehen.

  • Eine 19-jährige Frau streitet sich offenbar mit ihrer Familie.
  • Sie flüchtet mit einem E-Auto - mit dem sie kurz darauf tödlich verunglückt.
  • Ihr Vater verfolgt sie und sieht, wie das Auto in Flammen aufgeht.

Potsdam/Brandenburg - Ein mutmaßlicher Familienstreit nahm am Dienstag ein trauriges Ende. Eine 19-Jährige Frau flüchtete mit einem Elektroauto, ihr Vater und ein Bekannter verfolgten sie. Sie fuhr so schnell, dass sie gegen einen Baum prallte, daraufhin fing das Fahrzeug sofort Flammen. Ersthelfer hatten noch versucht, die junge Frau zu befreien - aber es war schon zu spät.

Brandenburg: Junge Frau verbrennt in E-Auto - Ersthelfer kommen zu spät

Bei dem Fahrzeug handelte es sich offenbar um einen Audi E-tron. In einem Video von Focus Online beschreibt eine Ersthelferin die furchtbaren Szenen. „Als ich durch die Kurve kam, hab ich das brennende Auto gesehen, wir haben versucht mit Meißel und allem möglichen die Scheibe aufzuschlagen, mit dem Feuerlöscher versucht zu löschen, aber wir haben die Tür nicht aufgekriegt, dann kam uns das Feuer entgegen und dann mussten wir aufhören.“

Die Feuerwehr konnte nur noch die Leiche der Frau bergen. Der Vater traf laut eines Reporters vor Ort kurz nach dem Unfall ein und musste den Tod seiner Tochter mit ansehen. Die Einsatzkräfte hatten große Mühe, das brennende Fahrzeug zu löschen - offenbar waren die Akkus des Elektrowagens noch unter Spannung. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls auf.

Unfall in Brandenburg heizt Diskussion über Sicherheit von E-Autos an

Der Unfall warf eine erneute Debatte über die Brandsicherheit von E-Autos auf. Wenn ein solches Fahrzeug brennt, stellt das für die Feuerwehr eine technische Herausforderung dar. Der zuständige Gemeindewehrführer Kristian Titsch sagte dem rbb am Mittwoch: „E-Autos sind relativ schwierig zu löschen, diese Erfahrungen haben wir nicht.“ Es bestünde die Gefahr, dass die brennende Batterie explodiert und die Einsatzkräfte in Gefahr bringt. Titsch warnte vor solchen Fällen in Zukunft. Die Politik müsse reagieren, fordert er. „Die Feuerwehr wird da oft erstmal nicht helfen können“, es fehle an Ausrüstung und Know-How.

Auch für einen Münchner endete die Fahrt mit einem Tesla in Flammen*. (epp) *tz.de ist Teil des Ippen-Redaktionsnetzwerks




July 31, 2020 at 11:25AM
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